Projekte in der Zukunftsregion
Hier finden Sie eine Übersicht über unsere aktuellen Projekte und Vorhaben, die darauf abzielen, einen positiven Beitrag zur Nachhaltigkeit und zum Klimaschutz auf Basis des Zukunftskonzeptes zu leisten. Tauchen Sie ein und erfahren Sie mehr über die Projekte, die unsere Region voranbringen und eine nachhaltige Zukunft gestalten.
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Steckbrief
Projektträger: Ökologisches Kompetenzzentrum Oldenburger Land gUG
Zeitraum: ab 01. Februar 2025
Handlungsfeld: Biologische Vielfalt und funktionierende Naturräume
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Neuigkeiten aus dem Projekt
VZM: 01. Februar 2025
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Steckbrief
Projektträger: Zweckverband Naturpark Wildeshauser Geest
Zeitraum: ab Juli 2024
Handlungsfeld: Kultur und Freizeit (Wissens- und Bewusstseinsentwicklung)
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Neuigkeiten aus dem Projekt
Start des Projekt: 01. Juli 2024
Übergabe Förderbescheid: 09. Januar 2025
Entwicklungs- und Maßnahmenpläne für ausgewählte Gebietskulissen des ÖKOL
Für die genannten Landschaftsschutzgebiete, die Projektgebiete des ÖKOLs, liegen noch keine
ausreichenden Daten und Kenntnisse über Lebensraumtypen, Biotoptypen, die vorkommenden
heimischen Tier- und Pflanzenarten sowie den Zustand der Fließ- und Stillgewässer vor. Für FFH- und
Naturschutzgebiete liegen bereits umfangreiche Studien und Kenntnisse über Lebensraumtypen, die
vorkommenden heimischen Tier- und Pflanzenarten sowie den Zustand der Fließ- und Stillgewässer
und damit auch oft schon zielorientierte Maßnahmenpläne vor. Um auch die übrige Kulturlandschaft,
insbesondere die Landschaftsschutzgebiete standortgerecht zu erhalten und weiter zu entwickeln
sowie mehr Lebensräume für heimische Tier- und Pflanzenarten zu schaffen und gefährdete Arten zu
fördern, bedarf es zunächst eines umfangreichen Monitorings und weiterer regionaler Erhebungen und
Kartierungen.
Er soll aufzeigen, welche aktiven Maßnahmen und Projekte erforderlich sind.
Voraussetzung hierfür ist die Erfassung der ökologischen Charakteristika des Planungsraumes
hinsichtlich Ausprägung der Lebensraum- und Biotoptypen sowie des botanischen und zoologischen
Arteninventars, woraus sich die Bewertung der ökologischen Güte in Schwerpunktregionen
(Identifikation gefährdeter /geschützter Arten) ableiten lässt, und diese somit die Grundlage für die
Definition des angestrebten günstigen Erhaltungszustandes bildet. Um diesen zu erreichen, müssen
Schutz- und Entwicklungsziele flächenscharf definiert und priorisiert sowie ein Handlungs- und
Maßnahmenkonzept erstellt werden. Besondere Bedeutung hat die Identifizierung der von den
Maßnahmen betroffenen Flächeneigentümer und Bewirtschafter und ihre frühzeitige Einbindung in die
Planungen. Konflikte oder Synergien mit sonstigen Planungen/ Maßnahmen im
Landschaftsschutzgebiet müssen identifiziert und eingeschätzt werden. Nur auf der Grundlage eines
datenbasierten Managementplanes mit Ausweisung besonders defizitärer Gebiete, kann Natur-, Artenund
Gewässerschutz in den Landschaftsschutzgebieten gezielt und effektiv umgesetzt werden. Er
sollte die monetäre Bewertung von Maßnahmen und Projekten beinhalten und damit die Grundlage für
weitere Förderanträge schaffen. Des Weiteren sollten Hinweise zur Evaluierung und Erfolgskontrolle
gegeben werden, um eine Optimierung und eine Nachsteuerung zu ermöglichen.

Digitales Bildungsnetzwerk
Mit einer digitalen Plattform stellt der Naturpark einen Service zur Verfügung, der sowohl Bildungsanbieter selbst als auch Besucher:innen einen Überblick über die verschiedenen Umweltbildungseinrichtungen, außerschulische Lernorte und aktuelle Umweltbildungsangebote im Naturparkgebiet bietet.
Die Plattform erlaubt interessierten Bildungspartnern über einen passwortgeschützten Zugang das Einstellen von Inhalten und Angaben Informationen zu Einrichtung, Ansprechpartner:innen, Adresse, regelmäßigen sowie einmaligen Angeboten, Verlinkung zur Website) mit Text, Bild und Verortung in einer umweltpädagogischen Karte. Über die interaktive Karte sowie spezifische Such- und Filterfunktionen (Zielgruppe, Altersstufe,Thema, Ort u. a.) finden Besucher:innen auf der Plattform schnell das passende Umweltbildungsangebot.
Regelmäßige, durch den Naturpark organisierte Netzwerktreffen ( mind. einmal jährlich) der Bildungspartner zum Austausch über aktuelle Themen in der Umweltbildungsarbeit.
Durch die Einrichtung eines digitalen, in die neue Website des Naturparks eingebundenen Portals mit der Präsentation von Umweltbildungsangeboten im Naturpark werden Bildungsanbieter in der Region unterstützt und miteinander vernetzt. Die Plattform informiert über zum Naturparkprofil passende Angebote, die auch unabhängig vom Naturpark stattfinden und über die entsprechenden Anbieter gebucht werden.