Erste Projekte auf der 3. Steuerungsgruppensitzung vorgestellt

Jetzt geht’s richtig los! Nachdem in den ersten Sitzungen der Steuerungsgruppe die Grundlagen für die gemeinsame Arbeit geschaffen wurden, startet nun die inhaltliche Arbeit! Ein zentraler Punkt der kürzlich abgehaltenen dritten Steuerungsgruppensitzung war daher die Vorstellung des gemeinsamen Zukunftsfonds der vier Landkreise für die zusätzliche Förderung von Projekten. Nachdem bereits im vergangenen Jahr Landrätin Karin Harms (Landkreis Ammerland) und ihre Landrats-Kollegen Joachim Wimberg (Landkreis Cloppenburg), Dr. Christian Pundt (Landkreis Oldenburg) und Tobias Gerdesmeyer (Landkreis Vechta) vorerst symbolisch in einem „Letter of Intent“ der Einrichtung des Zukunftsfonds zugestimmt hatten, wurde dieser in der Zwischenzeit auch final jeweils durch die politischen Gremien der vier Landkreise beschlossen. Künftig können auf diesem Wege Projekte unter bestimmten Voraussetzungen und vor allem unter dem Aspekt der Regionswirksamkeit die 40%ige-Förderung der Zukunftsregion durch die Mittel aus dem Zukunftsfond ergänzen.
Des Weiteren stellten zwei Projektträger ihre Projektideen zur Prüfung auf grundsätzliche Eignung und Vorrangigkeit vor – beide mit dem Ausgang eines ersten positiven Beschlusses. Das Ökologische Kompetenzzentrum Oldenburger Land präsentierte einen Antrag zur Erstellung von Maßnahmen und Managementplänen, um die Biodiversität in den ausgewählten Offenlandschaften der Region zu steigern. Wie ein digitales Bildungsnetzwerk für naturorientierte Angebote in der Zukunftsregion aussehen kann, legte hingegen der Naturpark Wildeshauser Geest in seiner Projektidee dar.
Zukünftig sollen darüber hinaus für die bereits im Zukunftskonzept besonders im Fokus stehenden Themen Projektgruppen gebildet werden, damit konkrete Projekte schnell umgesetzt werden können. Die Projektgruppen werden sich nicht nur aus Mitgliedern der Steuerungsgruppe zusammensetzen, denn je nach thematischen Schwerpunkt werden jeweils zusätzliche Fachexpert:innen hinzugezogen. Erste Schwerpunkte bilden die Handlungsfelder „Moor“ und „Wassermanagement“.